Winterberg. Der Corona-Lockdown im November hat auch Auswirkungen auf das Quartiersmanagement. Die Vor-Ort-Termine in den Projektbüros Züschen, Siedlinghausen und Niedersfeld fallen in diesem Monat aufgrund der Kontaktbeschränkungen aus. Projektmanagerin Julia Aschenbrenner vom Stadtmarketingverein Winterberg mit seinen Dörfern bleibt aber erreichbar und freut sich über jede Anregung, Idee und jeden Hinweis zum Quartiersmanagement aus den jeweiligen Ortschaften per Mail an julia.aschenbrenner(at)winterberg.de oder telefonisch unter 0151 11084203.
„Wir haben in Züschen viel vor. Sei es die Umgestaltung der Bullenwiese, die Erarbeitung von Konzepten für die alte Schule und das Küster-Gelände, die Einrichtung eines Dorf-Archivs oder die Bekämpfung der Leerstände in der Ortsmitte. Deshalb ist es wichtig, miteinander ins Gespräch zu kommen und gemeinsam an den Zielen zu arbeiten“, sagt Julia Aschenbrenner. Es sei sehr bedauerlich, dass das Vor-Ort-Büro in Züschen im November nicht besetzt werden könne, „aber der Schutz der Gesundheit und die Einhaltung der Regeln sowie die Kontaktminimierung haben natürlich absolute Priorität“!
Gleiches gilt für Siedlinghausen: Dort fallen die Sprechstunden mittwochsvormittags im November ebenfalls aus. Auch dort sind bereits einige Themen auf der Agenda, die es im Hintergrund weiter zu bearbeiten gilt. Das Künstlerdorf als solches wieder in Szene zu setzen, die Leerstände in der Ortsmitte einer geeigneten Nachnutzung zuzuführen und natürlich die Begleitung der Erarbeitung des Nachnutzungskonzepts für das ehemalige Schulgebäude mitsamt Gelände sind nur einige der Projekte
Der Beginn der Vor-Ort-Präsenz in Niedersfeld muss ebenfalls Corona-bedingt noch um einen Monat verschoben werden. Dort wird der Einstieg in die Vor-Ort-Arbeit über das Thema der Nachnutzung der Fläche des ehemaligen Hof Giersen gesucht, dessen Abriss gerade beginnt. Aber auch für andere Themen der Hitten hat das Quartiersmanagement natürlich bereits jetzt ein offenes Ohr.
Trotz der aktuellen Situation hofft Julia Aschenbrenner, dass sich auch im November möglichst viele Bürgerinnen und Bürger aller Generationen an dem Projekt Quartiersmanagement aktiv beteiligen und ihre Ideen einbringen. Nur so sei es möglich, viele kleine und große Dinge zu bewegen für den Ort. „Deshalb sind auch im November Terminvereinbarungen möglich per Mail, telefonisch oder auf dem digitalen Weg über Whatsapp. Zudem denken wir darüber nach, die offenen Sprechstunden als Videokonferenzen zu organisieren. Zurzeit läuft diesbezüglich eine datenschutzrechtliche Überprüfung, ob und wie wir solche Konferenzen durchführen können.“