Winterberg. Tanzen ist mehr als nur Bewegung zu Musik. Tanzen verbindet Menschen, steigert die Lebensqualität, zaubert ein Lächeln ins Gesicht, fördert die Geselligkeit und Gesundheit gleichermaßen und macht einfach Spaß. Gründe genug für den Stadtmarketingverein Winterberg, das Tanzen über die Premiere des Projekts „Tanz[in der]fläche - SauerlandHop“ in den Blickpunkt zu rücken. Neben Winterberg sind auch die Städte Brilon und Olsberg mit dabei. Aktuell flattern allen Tanzschaffenden im Sauerland Briefe in den Postkasten, in denen nicht nur über das Projekt informiert, sondern dazu eingeladen wird, sich aktiv zu beteiligen. Gefördert wird der „SauerlandHop“ über das Programm „Regionale Kulturpolitik“. Anmeldungen sind bis zum 21. August möglich per Mail an nicole.mueller@winterberg.de!
Was genau steckt hinter „Tanz[in der]fläche - SauerlandHop“? „Wir möchten mit diesem Projekt den Tanz in allen seinen Formen in unserer Region alltäglicher machen. Ziel ist es, die Hemmschwelle zu senken. Es wird Zeit zu zeigen, dass das Tanzen nicht nur exklusiv in Tanzschulen oder bei größeren Festen stattfindet, sondern ein Ausdrucksmittel ist, das überall in der Gesellschaft seinen Platz finden darf“, erklärt Nicole Müller, Projektmanagerin des Stadtmarketingvereins Winterberg mit seinen Dörfern. Ganz konkret wird an den Terminen 3. September in Brilon, 10. September in Olsberg sowie am 24. September ab 13.30 Uhr auf dem Winterberger Marktplatz allen Tanzschaffenden, Tänzerinnen und Tänzern sowie Gruppen die Möglichkeit geboten, sich auf offenen Tanzflächen zu präsentieren. Ob Tanzschule, Tanzkurs, Verein, Kindergarten, Schule oder Privatperson, ob Folklore, Hip-Hop, zeitgenössischer Tanz, Karnevalstänze, Zumba, Linedance, Paartanz, Ballett, ob durchchoreographiert oder frei getanzt – alles und jede bzw. jeder ist erwünscht!
Mini-Workshops für das Publikum geplant / Festival steigt auch bei Regen
„Wir wissen, dass „Tanz“ im Sauerland stattfindet, und wir möchten dem breiten Publikum zeigen, welche Vielfalt es in diesem Bereich gibt, welche Energie Tanz freisetzt und wieviel Lebensfreude Tanz ausstrahlt. Dieses Projekt ist eine tolle Gelegenheit für Tanz-Gruppen sowie alle Tänzerinnen und Tänzer, sich und das eigene Angebot über einen Auftritt auf der öffentlichen Tanzfläche und die Vorbereitung darauf darzustellen, Kontakte zu knüpfen, Netzwerke zu schaffen sowie neue Mittänzerinnen und -tänzer zu gewinnen“, betont Nicole Müller. An den drei Samstagen gibt es zudem die Möglichkeit für das Publikum, im Rahmen von Mini-Workshops einen Teil der Festival-Choreographie zu tanzen.
Die Planungen für die offenen Tanzfläche am 24. September sind schon weit fortgeschritten. Klar ist, dass bei trockenem Wetter die Untere Pforte Schauplatz des Tanz-Spektakels wird. Sollte es regnen, wird die Veranstaltung in die Stadthalle des Oversum verlegt. Die Tanzfläche selbst wird 6x8 Meter groß sein, die Auftritte sollten maximal eine länge von 6 Minuten haben. „Wichtig ist zudem, dass uns die jeweilige Musik im Vorfeld als MP3 zur Verfügung gestellt wird. Wir freuen uns schon jetzt auf die Darbietungen und auf viele Anmeldungen bis zum 21. August an meine Mailadresse nicole.mueller(at)winterberg.de“.
Zusätzliche Tanzangebote bis Ende September erwünscht
Freuen würden sich die Initiatoren und Veranstalter, wenn in der Kernstadt und den Dörfern bereits vor dem 24. September eigene, zusätzliche Tanzangebote wie Workshops oder Tanzabende unter dem Festivalmotto „Tanz[in der]fläche - SauerlandHop“ angeboten würden. „Diese Angebote nehmen wir dann gerne mit ins Ergänzungsprogramm und machen sie einem breiten Publikum bekannt. Wer ein solches Angebot plant, kann sich gerne mit uns in Verbindung setzen, um offenen Fragen zu klären. Wir helfen gerne“, so Nicole Müller.