Winterberg. Es gibt wohl nur ganz wenige Kurorte, deren Herzstücke so zentral liegen wie der im Jahr 2021 umfangreich neugestaltete Aktiv- und Vitalpark in Winterberg. Er ist mit seinen Angeboten sowie großflächigen Wiesenflächen und Sitzgelegenheiten nicht nur ein willkommenes Ausflugsziel für alle Generationen, Einheimische und Gäste gleichermaßen, er verbindet auf wunderbar entspannende Weise zudem Winterbergs Alt- und Innenstadt mit den Angeboten des Oversum, liegt unmittelbar am Brücken- und Schluchtenpfad sowie am Rothaarsteig und ist fußläufig problemlos sowie barrierefrei zu erreichen. Es gibt wohl keine besseren Gründe, um diesem Herzstück tatsächlich noch ein i-Tüpfelchen in Form eines Herzens zu gönnen. Am vergangenen Mittwoch wurde dieses „Winterberger Herz“ offiziell durch Pastor Norbert Lipinski eingeweiht.
„Wir freuen uns sehr über die Umsetzung der Idee von Initiator Erhard Löffler, dieses Herz als Fotomotiv und Blickfang in unserem schönen Aktiv- und Vitalpark zu etablieren. Es wertet unser Kleinod auf und verleiht ihm noch ein Stück mehr Attraktivität“, sagen Quartiersmanagerin Julia Aschenbrenner und Winterbergs Bürgermeister Michael Beckmann. Schon jetzt werde das Herz, das unglaublich viel Freundlichkeit und natürlich Herzlichkeit ausstrahlt, von Einheimischen und Gästen sehr gut angenommen. „Es passt einfach wunderbar in den Aktiv- und Vitalpark!“ Mit seinen Außenmaßen von rund 3 x 3 Metern können sich Besucher in die Mitte des Bauwerks stellen und sich fotografieren lassen. Der Standort ist bewusst so gewählt worden, dass die Musikmuschel und das Oversum den perfekten Hintergrund bieten für ein Erinnerungs-Foto.
Teamleistung heimischer Firmen bei der Konstruktion / Dank an Ortsvorsteher Bernhard Selbach
Die Herstellung des neuen Winterberger „Herzens“ ist eine echte Winterberger Teamleistung: Entworfen und konstruiert hat es die Firma Leisse aus Siedlinghausen, Peis Media sorgte für die Beschriftung und das Bauhof-Team rund um Alexander Vonnahme kümmerte sich um den Transport sowie den Tiefbau. „Bei der finanziellen Abwicklung hat uns der Wir in Winterberg e.V. tatkräftig unterstützt und auch bei Bürgermeister Michael Beckmann und WTW-Geschäftsführer Winfried Borgmann sowie dem Winterberger Verkehrsverein möchten wir uns herzlich bedanken“, so Michael Löffler, der im Namen seines Vaters Erhard Löffler die Eröffnungsrede gehalten hat. „Unser besonderer Dank gilt vor allem auch Ortsvorsteher Bernhard Selbach, der im Rahmen der Planung extra ein Modell gebastelt, das Herz zudem mit Ludger Wahle gestrichen und das Projekt von Beginn an unterstützt hat“, betonte Michael Löffler weiterhin.
Mit 2.000 Euro finanziell gefördert wurde das Projekt mit Gesamtkosten von rund 5.000 Euro durch den Heimatscheck des Heimatförderprogramms „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet“. Die restlichen 3.000 Euro der Gesamtinvestition trägt die Familie Löffler privat: Für Erhard Löffler eine Herzenssache und ein Geschenk an die Winterberger als Dankeschön für die jahrelange Treue. Schließlich habe er als Händler sein Leben lang von und mit den Winterberger Bürgern gelebt.