Andächtig steht das steinerne Abbild des Heiligen Petrus auf einem Sockel mitten im Brunnen, den Blick gen Himmel gerichtet. Die geschichtsträchtige Stätte ist typisch für Hallenbergs schöne, historische Altstadt. Wer mehr über ihre Geschichte erfahren möchte, nimmt an einer erlebnisreichen Stadtführung teil.
Vom Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden anno 1231 gegründet, ist das charmante Städtchen im Rothaargebirge reich an Baudenkmälern. Die meisten befinden sich im Stadtkern. Alte Fachwerkhäuser prägen das Bild. Was sich einst hinter ihren Fassaden abgespielt hat, weiß der Guide zu berichten. Und er würzt die Besichtigung mit Anekdoten.
Die Gäste spazieren durch schmale, verwinkelte Gassen und entlang des Flüsschens Nuhne. Vorbei geht’s an der katholischen Pfarrkirche St. Heribert aus dem 13. Jahrhundert mit ihrer prachtvollen Barockausstattung. Auch das Infozentrum Kump am Marktplatz ist einen Blick wert. Einst Wohnstatt eines Ratsherrn, besticht das gepflegte Fachwerk-Gebäude von 1780 mit einem markanten Türmchen. Heute dient der Kump als Kultur- und Kommunikationszentrum, beherbergt das Hallenberger Stadtarchiv sowie eine interessante Ausstellung zur Stadtgeschichte.
Dort starten ab 7. April auch die Rundgänge durch die Altstadt. Alle zwei Wochen bis zum 20. Oktober, immer samstags ab 10 Uhr, lernen Gäste ihren Urlaubsort von einer neuen Perspektive kennen. Selbst für so manchen Einheimischen oder Zugezogenen ist die Stadtführung mit einem kundigen Guide eine spannende Sache.
Anmeldung bis zum Vortag, 16.30 Uhr, bei der Tourist-Information Winterberg, Telefon 02981/92500 oder info@winterberg.de.