Diese Dokumentation dient als Grundlage für weitere Diskussionen und Planungen für das Hilletal.

Das schöne Tal, in dem Gröne und Hille ihren Weg in den Hilleseee finden, hat viel zu bieten. Der Rimberg ist für Hildfeld, Grönebach und Niedersfeld ein verbindender Berg, der ebenfalls Potenzial hat. Nicht umsonst wurde vor vielen Jahrzehnten der Rimbergturm gebaut, auch wenn dieser ebenso viele Jahre schon außer Betrieb ist. Der Hilleseee folgte, es kam eine Wasserskianlage und weitere Angebote rund um den See, der Grönebacher Dorfpfad als zertifizierte Rothaarsteigspur, der Adventuregolfplatz und viele weitere Angebote für Bürger und Gäste. Das Hilletal ist neben dem touristischen Wirtschaftsraum auch Heimat für Landwirtschaft, Bergbau, Forstwirtschaft, Jagdausübung und Naturschutz.

Am Dienstag, 19. November findet von 18 bis 21 Uhr die erste Hilletal-Konferenz im Feuerwehrhaus in Niedersfeld statt. 

Hierzu lädt Tourismusförderin Michaela Grötecke von der Winterberg Touristik und Wirtschaft (WTW) alle Interessierten herzlich ein. Mit dem Hillesee und der Erlebniswelt, dem Rimberg mit fantastischer Aussicht am Bergkreuz, Adventure Golf, Kleinbahntrasse und Grönebacher Dorfpfad gibt es bereits mehrere Highlights in Grönebach, Hildfeld und Niedersfeld. „Das Hilletal hat aus touristischer Sicht viel zu bieten und das wissen vor allem auch die Dorfbewohner sehr zu schätzen. Diese besonderen Angebote möchten wir noch mehr in Wert setzen und dazu auch die Möglichkeit geben, neue Ideen einzubringen“, so Michaela Grötecke, die für die Tourismusentwicklung in Winterberg verantwortlich ist. 

WTW Geschäftsführer Winfried Borgmann ergänzt dazu: „Die generationsübergreifenden Angebote im Hilletal haben sich in den letzten 10 Jahren sehr gut entwickelt, daran wollen wir gerne anknüpfen. Vielleicht lässt sich sogar der Rimbergturm oben auf dem Gipfel reaktivieren.“ Neben den Akteuren aus den Dorfgemeinschaften, Verkehrsvereinen, Verbänden und Unternehmen sind auch Flächeneigentümer, Interessenvertreter und besonders die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, ihre Ideen und Vorstellungen einzubringen. Michaela Grötecke erläutert den Ablauf des Abends: „Jede und jeder darf seine Vorschläge, Ideen und Visionen mit einbringen. Mit Prof.’in Dr. Susanne Leder von der Fachhochschule Südwestfalen haben wir eine ausgewiesene Tourismusexpertin, die die Konferenz moderieren und die Ideen in ein Vorkonzept gießen wird. Die weiteren Schritte wird dann eine Steuerungsgruppe übernehmen.“