Im nächsten Jahr steht für den 9. und 10. Mai 2026 das Winterberger Stadterlebnis auf dem Terminkalender. Aus diesem Anlass luden Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung zu einem Informationsabend in die Räume des Pflegekollegs Winterberg ein. Stadtmarketing-Geschäftsführerin Nicole Müller konnte ein volles Haus begrüßen und freute sich über das Rege Interesse aus der Vereins- und Unternehmerwelt.
Das Konzept
Eventmanager Marius Tampier stellte das Konzept des nächsten Stadterlebnisfestes vor. So soll auch diesmal zwischen der Oberen Pforte und dem Waltenberg ein bunter Trubel unterschiedlichster Angebote stattfinden. Unter dem Motto „Eine Stadt - viele Welten“ wolle man auf den positiven Erfahrungen aus den Vorjahren aufbauen. So werde die Familien- und Kinderwelt einen Schwerpunkt bilden, auch die Autowelt, die Gesundheitswelt und die Einkaufswelt bilden Schwerpunkte des Festes. Für den Samstagabend arbeite man an einem musikalischen Highlight und die zentrale Aktionsbühne werde an beiden Veranstaltungstagen mit einem attraktiven Programm belegt.
Man sei guter Dinge, im nächsten Jahr auch wieder die berühmte und begehrte Modenschau auf die Beine stellen zu können. Zudem stehe mit dem Jubiläum „750 Jahre Stadtrechte Winterberg“ ein besonderes Ereignis an, welches man gebührend einbinden werde. Hier seien bereits Kontakte zu den Partnerstädten Winterberg, nach Le Touquet (Frankreich), Rixensart (Belgien) und Rijssen-Holten (Niederlande) geknüpft worden. Das 750-jährige Jubiläum soll nach jetzigem Planungsstand auch den Auftakt des Stadterlebnisses bilden und zwar schon am Freitag, 8. Mai 2026.
Die Bedingungen
Wirtschaftsförderer Winfried Borgmann ging näher auf die organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen dieses Großereignisses ein. In den Wirtschaftsplänen des Stadtmarketingvereins und der Wirtschaftsförderung habe das Stadterlebnis nicht nur personell, sondern auch finanziell einen hohen Stellenwert. Entsprechend stelle man hierfür viele Ressourcen bereit. Man setze daneben auch wieder auf Sponsorenpartner.
Borgmann stellte die Leistungen des Veranstalters für alle Teilnehmenden im Detail dar und ging näher auf die Teilnahmeentgelte ein. Sie orientieren sich auch in diesem Jahr an der Anzahl der im Betrieb tätigen Personen. Geringfügig Beschäftigte und Auszubildende bleiben bei der Entgeltberechnung kostenneutral. Auch ehrenamtlich tätige Vereine und Initiativen sind vom Teilnehmerentgelt befreit.
Das Marketing
Die weiteren Kosten, die auf die Teilnehmenden zukommen können, sind die Eigenkosten für die Präsentation an den beiden Tagen sowie Mietkosten für Pagodenzelte, die zentral und damit kostengünstiger über den Veranstalter gebucht werden können. Um die gesamte Region auf das Winterberger Stadterlebnis einzustimmen, sind umfangreiche Werbemaßnahmen geplant. In bewährter Weise können Unternehmen verschiedene Werbepakete buchen, um die Angebote bestmöglich zu platzieren.